Morgen zusammen,
ich hab da mal ne Fräge...
Der BKV aus nem 1900er D-Rekord würde von der Verschraubung auf den Alusockel vom C passen...
Ist auch das Gestänge zum Bremspedal kompatibel?
Und noch wichtiger: Wenn man seine Leitungen für den D-Rekord HBZ umstrickt, gibt es hydraulische Probleme?
Etwa dass z.B. die Hinterachse überbremst oder ähnliches? (andere Zylinderdurchmesse im HBZ ?!)
Bei mir ist wahrscheinlich die Membrane gerissen. Der Motor stirbt ab, sobald man aufs Bremspedal tritt...
Schon mal Danke vorab...
Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder
Forumsregeln
Um diesen Bereich so informativ wie möglich zu halten, löschen die Moderatoren des Forums bei Bedarf jegliche Beiträge die nicht direkt mit der Problemlösung zu tun haben. Diskussionen über Sinn und Unsinn und Geschmacksfragen können in den dafür vorgesehenen Kategorien abgehalten werden, und sind da auch erwünscht.
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- Commkord
- Beiträge: 211
- Registriert: Samstag 3. Oktober 2009, 21:11
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Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder
Der Krug geht solang zum Brunnen, bis es dem Fass den Boden ins Gesicht schlägt.
- gintonic
- Beiträge: 3052
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Re: Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder
Bitte keine gebrauchten HBZ verbauen, es sei denn Du bist im Urwald unterwegs.
HBZ gibt es mit verschiedenen InnenDurchmessern 17mm, 19 mm und glaube 21mm
Theoretisch passen alle - aber da das Druckverhältnis auf die Größe der Bremssättel
abgestimmt ist, sollte es auch wieder zusammenpassen. Technisch ist vieles möglich
Aber... im Falle eines Unfalles wird die gegnerische Versicherung oder auch die eigene
versicherung immer alles tun um eine Schuld abzuwälzen - und wenn HBZ und
restliche Bremsanlage nicht zusammenpasst, wird man die Leistung und Betriebsicherheit
der selbigen In Frage stellen...
grundsätzlich - an Bremsen und Reifen sollte man zuletzt sparen
Cheers
HBZ gibt es mit verschiedenen InnenDurchmessern 17mm, 19 mm und glaube 21mm
Theoretisch passen alle - aber da das Druckverhältnis auf die Größe der Bremssättel
abgestimmt ist, sollte es auch wieder zusammenpassen. Technisch ist vieles möglich
Aber... im Falle eines Unfalles wird die gegnerische Versicherung oder auch die eigene
versicherung immer alles tun um eine Schuld abzuwälzen - und wenn HBZ und
restliche Bremsanlage nicht zusammenpasst, wird man die Leistung und Betriebsicherheit
der selbigen In Frage stellen...
grundsätzlich - an Bremsen und Reifen sollte man zuletzt sparen
Cheers
- Commkord
- Beiträge: 211
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Re: Bremskraftverstärker und Hauptbremszylinder
Also erst mal keine Sorge, der HBZ ist top.
Den D-Rekord, den ich damals geschlachtet hab, wollte sich der Vorbesitzer als Alltagsauto fit machen.
Nicht ganz schön aber technisch top. Bremsanlage wurde komplett erneuert, also neue Radbremszylinder, HBZ und Zangen wurden überholt.
Kurz vorm wieder Anmelden haben sich Jugendliche am Wagen zu schaffen gemacht...
Die haben die Scheiben reingeschlagen und so gut wie jedes Blechteil mit ner Spitzhacke bearbeitet...
Jedenfalls hab ichs heut einfach probiert, denn es kann nicht sein, dass mein Urlaub anfängt und der Rekord steht.
Also wie gesagt, die Verschraubung passt auf den originalen Alufuß.
Das Gestänge zum Pedal ist aber leider 2,5cm kürzer als beim Original.
Ich habs dann also um weitere 3cm gekürzt, ums dann mit ner Gewindehülse und nem zweiten Gewindestab zu verlängern.
Der neu HBZ hat direkt zwei Anschlüsse für die Vorderachse und zudem sind die Anschlüsse auf der anderen Seite
Ich hab das T-Stück für die VA beibehalten und von da nur ne neue Leitung gebaut. Den zweiten Anschluss hab ich mit ner Schraube und Kupferring blind gemacht.
Lange Rede nun der Sinn:
Bremst 1a !!!
Dass sich was am Bremsverhältnis zwischen VA und HA geändert hat kann ich nicht feststellen.
Man muss viel weniger Druck ausüben und es lässt sich dennoch gut dosieren.
Ich brauch jetzt auf jeden Fall keinen Schreckmoment mehr, um ne Vollbremsung zu erreichen...
Den D-Rekord, den ich damals geschlachtet hab, wollte sich der Vorbesitzer als Alltagsauto fit machen.
Nicht ganz schön aber technisch top. Bremsanlage wurde komplett erneuert, also neue Radbremszylinder, HBZ und Zangen wurden überholt.
Kurz vorm wieder Anmelden haben sich Jugendliche am Wagen zu schaffen gemacht...
Die haben die Scheiben reingeschlagen und so gut wie jedes Blechteil mit ner Spitzhacke bearbeitet...
Jedenfalls hab ichs heut einfach probiert, denn es kann nicht sein, dass mein Urlaub anfängt und der Rekord steht.
Also wie gesagt, die Verschraubung passt auf den originalen Alufuß.
Das Gestänge zum Pedal ist aber leider 2,5cm kürzer als beim Original.
Ich habs dann also um weitere 3cm gekürzt, ums dann mit ner Gewindehülse und nem zweiten Gewindestab zu verlängern.
Der neu HBZ hat direkt zwei Anschlüsse für die Vorderachse und zudem sind die Anschlüsse auf der anderen Seite
Ich hab das T-Stück für die VA beibehalten und von da nur ne neue Leitung gebaut. Den zweiten Anschluss hab ich mit ner Schraube und Kupferring blind gemacht.
Lange Rede nun der Sinn:
Bremst 1a !!!
Dass sich was am Bremsverhältnis zwischen VA und HA geändert hat kann ich nicht feststellen.
Man muss viel weniger Druck ausüben und es lässt sich dennoch gut dosieren.
Ich brauch jetzt auf jeden Fall keinen Schreckmoment mehr, um ne Vollbremsung zu erreichen...
Der Krug geht solang zum Brunnen, bis es dem Fass den Boden ins Gesicht schlägt.